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Fragwürdiges Geschäft auf Kosten der Gesundheit

Pestizide Foto: Pixabay

Oldenburg | Berlin

Die deutschen Konzerne Bayer und BASF sind mitverantwortlich für Pestizidvergiftungen bei Landarbeiter*innen in Südafrika und indigenen Gruppen in Brasilien. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung, MISEREOR und INKOTA anlässlich der Bayer-Hauptversammlung veröffentlichen. Die Organisationen fordern das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, seine rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und den Export von in der EU nicht genehmigten Pestizidwirkstoffen zu verbieten.

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Angepackt: NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause - Folge 5

Feldsperling_Hartmut-Mletzko

Oldenburg | CS Redakion

Mit dem Wort „Spatz" kennzeichnen die Deutschen zumeist ihre Zuneigung zu einem anderen Menschen, und der „Spatz" steht auch verniedlichend für einen Vogel, den die meisten als ein wenig keck, gleichermaßen liebenswürdig und vorlaut und dabei hoch intelligent ansehen, der gern vom sommerlichen Kaffeetisch im Garten oder von der Brez'n im Biergarten Krümel erbeutet – den Sperling. Genau genommen gibt aber nicht „den" Sperling, sondern zwei Arten: Feld- und Haussperling, die sich zwar nur geringfügig voneinander unterscheiden, aber doch zwei verschiedene Vogelarten sind.

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Angepackt: NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause - Folge 4

Igel_NABU_Andreas-Bobanac

Oldenburg | CS Redakion

Wohl kaum ein anderes Wildtier genießt eine so große Beliebtheit bei den Menschen in Europa wie der Igel. In Märchen wird ihm die Rolle des Schlauen, der letzten Endes den Hochmütigen besiegt, gegeben. In netten Geschichten und Comics ist er der Humorvolle und Weise. Und viele lieben ihn heiß und innig, sind entsetzt, ihn als Straßenopfer zu finden – aber manche lieben ihn sogar „zu sehr", sodass mitunter übertriebene Tierliebe in Vermenschlichung umschlägt und den Tieren schadet.

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Bundesregierung muss Lebensmittelversorgung und Landwirtschaft global krisenfester machen

Agrarökologie Foto: Pixabay

Oldenburg | Berlin

Die Corona-Pandemie, klimabedingte Wetterextreme und das Artensterben zeigen, wie krisenanfällig das auf den Weltmarkt orientierte Ernährungs- und Agrarsystem derzeit ist. Das stellt ein zivilgesellschaftliches Bündnis von 54 Organisationen anlässlich der Veröffentlichung eines Bilanzpapiers der vergangenen zwölf Monate zur Stärkung der Agrarökologie seitens der Bundesregierung fest.

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NABU-Landesvorsitzender: Die Corona-Krise – Teil der globalen Umweltkrise

Klimaschutz in der Globalisierung Foto: Pixabay

Oldenburg

„Die Corona-Krise, die die Welt in Atem hält und bereits so viele zu beklagende Menschenleben gekostet hat, ist Teil der globalen Umweltkrise, und wir alle müssen die Gesamtzusammenhänge sehen sowie den ganz konkreten Handlungsbedarf ableiten, für uns alle, auch hier in Niedersachsen." Mit diesen Worten appelliert Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, mit mehr als 110.000 Mitgliedern größter Naturschutzverband im Bundesland, Konsequenzen zu ziehen – im Alltagsleben wie in der Politik.

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Heimische Kiefernpfähle sichern Ufer und Böschungen

Karl-HeinzPelster_RevierSandkrug (3)

Ahlhorn | Landkreis Oldenburg

In dieser Zeit, in der wegen des Überangebotes an Käferholz nur wenig Nadelholz absetzbar ist, freut sich Revierförster Karl-Heinz Pelster von den Niedersächsischen Landesforsten über eine besondere Nachfrage. Eine Firma aus Lähden im Emsland benötigt dünne Kiefernpfähle von lediglich sieben bis zwölf Zentimeter Stärke als sogenanntes Wasserbauholz.

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Das schwalbenfreundliche Haus - NABU vergibt Auszeichnungen

Schwalbennest Foto Hans Schwarzkopf Pixabay - www.Landkreis-Kurier.de

Wardenburg | Landkreis Oldenburg | Redaktion GrAbo

Noch kennen wir sie vor allem als Flugkünstler und Sommerboten: Schwalben. Doch in Deutschland gibt es sie immer seltener. Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus" will der NABU diesem Trend entgegenwirken und zeichnet ab sofort bundesweit Menschen aus, die an ihren Häusern die gefiederten Glücksbringer willkommen heißen.

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NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause

Balkon-Frühling_NABU_Eric-Neuling

Oldenburg | CS Redakion

Millionen von Balkonen gibt es in Deutschland. Balkone von wenigen Quadratmetern, die kaum betreten werden können, aber auch Balkone und Dachterrassen, die zehn oder zwanzig Meter lang sind und schon fast Tanzflächen gleichen. Potentiale, so der NABU Niedersachsen, die sich hervorragend dafür eignen, genutzt zu werden – in einer Zeit, in der immer mehr Flächen versiegelt werden.

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NABU: Zurückkehrenden Schwalben eine Heimat bieten

Mehlschwalbe Foto: Nabu

Oldenburg

Kommen bald die ersten Schwalben zurück nach Niedersachsen? Letztes Jahr lagen erste Schwalbenmeldungen für Niedersachsen Ende März/Anfang April vor. Nun wartet der NABU Niedersachsen gespannt auf die Rückkehr der gefährdeten Glücksbringer.

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NABU-Artenschutzzentrum Leiferde in doppelter Not

Fischotter_NABU_Joachim-Neumann

Oldenburg | Leiferde

Die Corona-Krise: Sie trifft das NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde mit voller Wucht, und das gleich doppelt: Das Zentrum, das seit Jahrzehnten sowohl als Aufnahmestation für Wildtiere, die nach ihrer Genesung wieder in die Natur ausgewildert werden – tausende in jedem Jahr – als auch für beschlagnahmte Exoten von Papagei bis Schlange dient, ist in großer Not.

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NABU lobt Dr. Fedor-Strahl-Jugendnaturschutzpreis 2020 aus

Krista Strahl, Mareike Boss und Eva Krohm von der NAJU Wedemark, Inez Schierenberg (NABU-Landesgeschäftsführerin) - Foto: Philip Foth

Oldenburg

Anlässlich seines 75. Geburtstags stiftete der ehemalige NABU-Vizepräsident Dr. Fedor C. Strahl den „Dr. Fedor Strahl NABU-Jugendnaturschutzpreis". Der Preis, welcher mit 1.000 Euro dotiert ist, wurde erstmals im Jahr 2002 vergeben. Nun beginnt die Bewerbungsphase für dieses Jahr: Bewerbungen für das Jahr 2020 können bis zum 31. Juli abgegeben werden! Teilnehmen können Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, als Gruppe, Schulklasse, als Naturschutzjugend NAJU oder als Einzelperson, die in Niedersachsen ein Projekt im Naturschutz bereits begonnen oder beendet haben.

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NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause

Blaumeise © NABU/Thomas Munk

Oldenburg

Artenvielfalt und ihre Bewahrung – ein Thema „nur" für die freie Landschaft? Keineswegs! Auch im Siedlungsraum haben es die Menschen selbst in der Hand, etwas dafür zu tun, dass die Bandbreite der Arten wieder größer werden kann – indem „Natur eingeladen" wird, wo immer es geht!

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