Außerschulisches Umweltbildungszentrum in Hollen stellt sich vor
GANDERKESEE – HOLLEN | Pressemitteilung Hauke Gruhn • Onlineredaktion GrAbo
Geschäftsführerin Marina Becker-Kückens und Martin Brinkmann führten die drei Gäste über das Gelände des regionalen Umweltbildungszentrums in Hollen und schilderten die alltägliche Arbeit mit Schulklassen und Lerngruppen sowie aktuelle Projekte.
Das RUZ Hollen besteht seit rund 26 Jahren und widmet sich vor allem den Bereichen Klima- und Umweltschutz, Ernährung, Energie und Nachhaltigkeit. Es ist einer von 52 anerkannten außerschulischen Lernstandorten im Land Niedersachsen. Neben dem Land gehören der Landkreis Oldenburg, die Stadt Delmenhorst und die Gemeinde Ganderkesee zu den größten Förderern der Einrichtung.
Becker-Kückens und Brinkmann berichteten von einer „gigantischen Nachfrage" vor allem seitens der Schulen. Über 900 Klassen und weitere Gruppen nähmen die Angebote des RUZ jährlich in Anspruch. „Wir sind im Grunde immer ein Jahr im Voraus ausgebucht", verriet Becker-Kückens.
Bürgermeister Wessel erinnerte daran, dass in den vergangenen Jahren auf dem Areal viel investiert worden sei. „Der gemeinsame Besuch ist auch ein Signal, dass es bei dieser Unterstützung bleibt." Das Umweltzentrum habe eine große Wirkung über die Gemeinde Ganderkesee und den Landkreis Oldenburg hinaus, so Wessel.
„Die Arbeit des RUZ Hollen hat viele Facetten. Der Klimaschutz ist einer davon und wird immer wichtiger", stellte Landrat Dr. Pundt heraus. „Es ist toll, diese Angebote hier vor Ort zu haben." Das Umweltzentrum sei ein „Musterbeispiel für interkommunale Zusammenarbeit". Dem pflichtete auch Oberbürgermeisterin Gerlach bei: „Manche Dinge gelingen besser, wenn man sie gemeinsam macht. So etwas kann nicht jeder anbieten, zumindest aber wäre es dann nicht besser."
Auf dem Foto bringt Hauswirtschafterin Seher Hamdan (2.v.l.) Kindern der Grundschule Deichhorst sowie (v.r.) Landrat Dr. Christian Pundt, Bürgermeister Ralf Wessel, Oberbürgermeisterin Petra Gerlach und Marina Becker Kückens (l.) die Herstellung von Butter näher
Foto: Gemeinde Ganderkesee | Hauke Gruh
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