Kein Wald ohne Spuren - Waldpädagogen auf Spurensuche
GROSSENKNETEN | Spuren im Wald erkennen und vermitteln. Eine Waldpädagoginnengruppe zeigt ihre Funde. Zweite v.r.: Umweltpädagogin Conny Perschman, 3. v.r. Wibeke Schmidt, Landesforsten. Foto: Niedersächsische Landesforsten/Rainer Städing
27. November 2018 | Onlineredaktion: Cornelia Schröder
Waldpädagogen wie Trapper unterwegs
Zwanzig Waldpädagogen, die mit den Niedersächsischen Landesforsten zusammenarbeiten, waren jetzt für einen Tag unter fachkundiger Anleitung beim Waldpädagogikzentrum an den Ahlhorner Fischteichen auf Spurensuche.
Ahlhorn | Landkreis Oldenburg - Man muss nicht ständig die Nase am Boden haben, um Tieren nachzuspüren", so Organisatorin und Försterin Wibeke Schmidt. Tiere hinterlassen beim Fressen, beim Wohnen und vielem, was sie tun, überall Spuren. So kann man im Wald wie in einem aufgeschlagenen Buch lesen, welche großen und kleinen Tiere vorkommen." Aufbereitet wurde dieses spannende Naturthema von der Kriminalkommissarin Nina Graupner aus Hannover, die sowohl hauptberuflich in der Spurensicherung als auch nebenher als Waldpädagogin tätig ist. Dazu brachte die Biologin und freiberufliche Umweltpädagogin Conny Perschmann, Wilhelmshaven ihre reichen Erfahrungen ein, Fährten und Spuren verschiedenen Altersgruppen nahe zu bringen.
Die Waldpädagogen im Nordwesten kann man über das Waldpädagogikzentrum (www.wpz-weser-ems.de) für Aktionen im Wald, vom Kindergarten über Schulklassen bis hin zu Jugend- oder Erwachsenengruppen buchen. Neben dem im Herbst und Winter besonders lohnenden Trapperwissen gibt es ein breites Spektrum an waldbezogenen Themen, die für viele Wälder vor der eigenen Haustür angepasst werden können.
Käferstamm, Blätter, Federn überall finden sich Spuren der vielen Waldbewohner. Foto: Niedersächsische Landesforsten/Rainer Städing
Kontakt:
Niedersächsische Landesforsten
Vechtaer Str. 3 | 26197 Ahlhorn
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