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Grillausflug endet für Familie in Delmenhorst tragisch

ERGÄNZUNG 29.07.2024: Das behandelnde Krankenhaus hat mitgeteilt, dass die durch einen Blitzeinschlag in Delmenhorst am 21. Juli 2024 lebensgefährlich verletzte 14-Jährige verstorben ist. Die schwer verletzte Mutter und eine ebenfalls als schwer verletzt eingestufte Neunjährige befinden sich auf dem Weg der Besserung und können die Krankenhäuser zeitnah verlassen. Der zwölfjährige Sohn galt als leicht verletzt und konnte am Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden. Die zweijährige Tochter war lediglich zur Überwachung im Krankenhaus. Dem 40-jährigen Vater und dem 31-jährigen Verwandten war die Heimkehr nach Hause bereits am Sonntag möglich.


DELMENHORST 21.07.2024 | Pressemitteilung Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch • SEO Redaktion GrAbo KREATIVbüro Wardenburg

Bei einem Unwetter auf einem öffentlichen Grillplatz in Delmenhorst suchte eine achtköpfige Familie unter einen Baum in der Parkanlage „An den Graften" Schutz. Als in unmittelbarer Nähe ein Blitz einschlug, wurden alle acht Personen verletzt. Ein Kind und eine Jugendliche mussten reanimiert werden und wurden mit dem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Blitzeinschlag Baum. Bild Ella Pixabay

 

Am Sonntag, 21. Juli 2024, 15:40 Uhr, ist ein Blitz in der Delmenhorster Parkanlage "An den Graften" eingeschlagen. Acht Personen wurden verletzt, zwei davon lebensgefährlich.

Eine achtköpfige Delmenhorster Familie hielt sich an einem öffentlichen Grillplatz in der Parkanlage auf und suchte südlich der Grafttherme Schutz vor einem einsetzenden Unwetter.

Als die Familie Zuflucht unter einem Baum gefunden hatte, schlug in unmittelbarer Nähe ein Blitz ein. Alle acht Personen erlitten Verletzungen. Ein fünfjähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen mussten reanimiert und mit lebensgefährlichen Verletzungen in Krankenhäuser geflogen werden. Die übrigen Familienmitglieder, die 38-jährige Mutter, ihr 40-jähriger Mann, eine zwei- und eine neunjährige Tochter, ein zwölfjähriger Sohn und ein 31-jähriger Verwandter wurden in Krankenhäuser gefahren.

Nach dem Eingang des Notrufs wurde der sogenannte Massenanfall von Verletzten ausgerufen, also ein Notfall mit einer großen Anzahl an verletzten Personen. Insgesamt wurden zwei Rettungshubschrauber, sechs Notarzteinsatzfahrzeuge, fünf Rettungswagen und eine Großzahl an Feuerwehrkräften zum Einsatzort entsandt.

Kriseninterventionsteams

Die psychische Betreuung der leicht verletzten Familienmitglieder wurde von Angehörigen eines Kriseninterventionsteams übernommen. Noch am Abend gab es ein ähnliches Angebot auch für die eingesetzten Kräfte der Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei.


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